edition lumière
Holger Böning
300 Jahre Friedrich II.
Ein Literaturbericht zum Jubiläumsjahr 2012. Eingeschlossen einige Gedanken zum Verhältnis des großen Königs zu seinen kleinen Untertanen, zu Volksaufklärung und Volkstäuschung sowie zur Publizistik
Band 75 der Reihe "Presse und Geschichte – Neue Beiträge", herausgegeben von Astrid Blome, Holger Böning und Michael Nagel
Cover:
Titel:
Holger Böning:
300 Jahre Friedrich II. Ein Literaturbericht zum Jubiläumsjahr 2012. Eingeschlossen einige Gedanken zum Verhältnis des großen Königs zu seinen kleinen Untertanen, zu Volksaufklärung und Volkstäuschung sowie zur Publizistik
380 S., zahlr. Abbildungen, 2013 -- Hardcover
ISBN:
978-3-943245-13-4
Preis:
44,80 Euro
"Wieviel Beispielhaftes schaffen doch die Historiker heran, wenn sie für den Ruhm gewisser Monarchen eine ausgesprochene Vorliebe hegen!" Dieses Wort des Erstaunens formulierte der preußische König 1737 in einem Brief an Voltaire.
Friedrich II. selbst kann sich über die Reputation, die er bei den Historikern genießt, nicht beklagen, und er hat selbst alles dafür getan, dass die Bilder seiner Taten in allem Glanz übermittelt werden. Folgt die Geschichtswissenschaft noch immer dem, was der preußische König ihr vorformuliert hat, oder bezieht sie mittlerweile eine eigenständig-kritische Stellung zum umstrittensten Monarchen der deutschen Geschichte? Dieser Frage geht die vorliegende Studie in der Auseinandersetzung mit der Literatur nach, die zum 300. Geburtstag Friedrichs II. erschienen ist. Eingeschlossen ist ein Blick auf das Verhältnis des großen Königs zu seinen kleinen Untertanen, zu den gemeinen Soldaten insbesondere, auch zur Volksaufklärung, Volkstäuschung und Publizistik.