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Manuela Schulz

Zeitungslektüre und Landarbeiterschaft.Eine kommunikationsgeschichtliche Studie zur Verbreitung des Zeitungslesens im 19. und 20. Jahrhundert.

In Deutschland, neben England und Frankreich Vorreiterland sozialempirischer Umfragen, entstanden am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zahlreiche Erhebungen, die auch die Mediennutzung der Bevölkerung untersuchten. Aufgrund ihrer sozialwissenschaftlichen Anlage und der damit einhergehenden Komplexität ihrer Fragebogen stellen sie heute eine sehr fruchtbare Grundlage für Einblicke in die frühe Mediennutzung dar.

Die vorliegende Studie stellt aus der Perspektive der historischen Publikumsforschung, der Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie aus sozialhistorischer Sicht den Einzug von Zeitungen und Zeitschriften in den Alltag der Menschen dar und arbeitet am Beispiel der unteren ländlichen Schichten in Deutschland Bedeutung und Funktion der Presse für ihre Leser heraus.





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