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Hans Wolf JägerVergnügen und Engagement
Ein gutes Dutzend Miszellen
Hans Wolf Jäger ist Professor für Deutsche Literatur-
geschichte an der Universität Bremen.
Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zur deutschen Literatur des 17. bis 18. Jahrhunderts verfaßt.
Literaturgeschichte als Vergnügen für den Leser. Dreizehn Aufsätze suchen eine freundliche
Annäherung an die deutsche Literatur. Ob Goethe nach Italien reist oder der württembergische
Herzog Carl Eugen in das revolutionäre Paris, ob – zwischen Décadence und Expressionismus – Dichter wie
Schnitzler, Heym, Heinrich Mann und Klabund das Epochenereignis Französische Revolution bearbeiten oder
Mönchskretik und Klostersatire in der deutschen Spätaufklärung thematisiert werden: stehts bietet
sich ein ungewohnter und engagierter Blick auf deutsche Literaten und Texte. Prominente Autoren, wie Goethe,
wie Klopstock und Herder sind Gegenstand des Interesses, doch ebenfalls Schubart mit einem Liedchen,
Wilhelm Hauff mit
" Phantasien ", andere poetae minores der Aufklärung, mit Reisetexten,
Lehrgedichten oder Satiren. Nachgedacht wird nicht zuletzt über die Aufgaben einer künftigen
Germanistik – selbst schon ein Stück Literaturgeschichte.
Was der [...] Band als “Ein gutes Dutzend Miszellen” ankündigt, sind in Wahrheit dreizehn Kabinettstücke zur Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts. Heinrich Kröger in: Böhme-Zeitung Soltau, 1. Oktober 2002
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